Hohe Anschaffungskosten beim Treppenlift Kauf
15. Januar 2017Vorsicht ist bei der Berechnung geboten, wenn es sich um mobile Systeme handelt. Günstig heißt hier nicht unbedingt gut, die Treppenlift Kosten können sich im Nachhinein verdreifachen.
Festinstallierte Systeme sind zwar aufwendiger in der Herstellung und relativ kostspielig im Einbau, doch gelten sie als sicher im Bezug auf eine mögliche Unfallgefahr. Zudem passen sie sich optisch besser ins Bild, als es bei mobilen Systemen der Fall ist. Allerdings sind hier ebenso versteckte Kosten zu entdecken. Beispielsweise wird beim Einbau relativ viel Putz von den Wänden geschlagen, Tapeten müssen erneuert werden, mit Unwägbarkeiten wie beispielsweise einem Wasserrohrbruch sollte gerechnet werden. Die führt sicherlich zu einer Erhöhung der Treppenlift Kosten.
Leider wird der Kauf eines Treppenliftes noch immer nicht von der Krankenkasse abgedeckt, so dass man die Treppenlift Kosten selbst zu übernehmen hat. Im Falle eines Betroffenen mit anerkannter Pflegestufe besteht allerdings die Möglichkeit einer Beteiligung. Zwar beteiligen sich sämtliche Krankenkassen lediglich mit dem Höchstsatz von 2500€, doch ist dieser Beitrag immerhin etwas. Im Falle eines benötigten Treppenliftes aufgrund eines erlittenen Arbeitsunfalls hingegen, besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Berufsgenossenschaft. Hier sollte man sich allerdings frühzeitig bei Behörden, Ärzten und Krankenkassen informieren.