Wo die Kanarienvögel wohnen
12. Februar 2017Beinahe jeder kennt Kanarienvögel, diese kleinen „Sänger im gelben Federkleid“, die wir so gerne in unseren Wohnungen in Käfigen halten. Warum das? Vielleicht weil er ursprünglich aus einer Region entstammt, die weit von Deutschland entfernt ist. Spatzen, Amseln oder Drosseln würden wir nicht zuhause im Käfig halten. Der Kanarengirlitz, wie er amtlich-zoologisch heißt, bewohnt nämlich normalerweise die Kanarischen Inseln, aber auch auf Madeira und den Azoren singt er seine Lieder. Man assoziiert mit diesem singenden kleinen Kerl sofort wärmere Gefilde, ähnlich den Papageien aus den tropischen Urwäldern Südamerikas. Heute gibt es hauptsächlich Nachzuchten dieser Vögel, man muss keine mehr importieren. Dafür fahren wir Deutsche aber liebend gerne in die Gefilde, in denen der singende Girlitz zuhause ist. Zum Beispiel nach Teneriffa, der größten Kanarischen Insel und ein absolutes Vogelparadies, auch weil hier viele Zugvögel auf dem Weg in den Süden Afrikas Station auf ihrer Reise machen.
Sie ist eine wunderbare Insel zum Ferien machen. Ob man nun in einer Clubanlage, im Hotel oder in einem Ferienhaus seine Urlaubstage verbringen will, hier ist man als Tourist immer gut versorgt. Auch wer dem großen Rummel aus dem Weg gehen will und mehr die ländliche und naturnahe Umgebung genießen will, findet reichlich Unterkünfte. Inzwischen gibt es etliche wunderschön restaurierte Landhäuser und stilvolle kanarische Fincas, die einen idyllischen Urlaub versprechen. Bei den wirklich günstigen Autoverleih-Tarifen lohnt es sich allemal einen Wagen vor sein Teneriffa Ferienhaus zu parken. So kann man jederzeit die größeren Orte ansteuern und dort die nötigen Einkäufe erledigen. Auf dem Land ist es zwar schön, aber man bekommt hier nicht alles. Mit dem PKW kann man zudem die Insel wunderbar erkunden. Jeder Strand und jede noch so beeindruckende Aussicht aufs Meer lässt sich damit hemmungslos ansteuern. Den einzigen Fleck auf der Insel, den man von seinem Ferienhaus aus garantiert nicht mit dem Auto ansteuern kann ist der Pico del Teide, der höchste Berg der Insel und mit seinen 3718 Metern sogar die höchste Erhebung Spaniens. Auf ihm lagert jede Menge Eis und Schnee und davon haben wir hier in unserem Land ja wirklich reichlich. Daher wird es uns auch nicht sonderlich treffen, wenn wir da mal nicht so leicht hinaufkommen. Viel leichter ist es dagegen hier eine Unterkunft zu finden. Noch zu Hause gibt man einfach „Ferienhaus Teneriffa“ in seine Internet-Suchmaschine und schon bekommt man die Angebote, gut bebildert, ausgebreitet. Vielleicht erkennt man ja auf einem der Fotos, die die Gärten und die Umgebung zeigen, ein paar kleine gelbe Kanarienvögel. Den Gesang dazu muss man sich allerdings denken oder aber gleich dorthin fliegen.