Einen eigenen File-Server betreiben
15. Mai 2017Wer Daten mit Kunden austauschen will oder zum Beispiel Anleitungen online zur Verfügung stellen will, der benötigt einen Server, der ständig an das Internet angeschlossen ist. Neben dem Rechner benötigt man aber auch noch geschultes Personal, welches sich um den Server kümmert und bei Problemen schnell und zuverlässig helfen kann, doch dies ist nicht für jedes kleine Unternehmen möglich.
Ein eigener Server ist natürlich eine sehr kostengünstige Variante, jedoch lohnt sich dieser erst, wenn man auch mehrere Funktionen von ihm nutzt. Wer nur einen File-Server benötigt, dem kann ein dedizierter Server bereits ausreichen, welcher dann allerdings nur für den Austausch von Dateien genutzt werden kann. Wer zusätzlich dazu noch eine Webseite und verschiedene Webservices anbietet, der sollte allerdings einen richtigen Server nutzen, welcher keine Beschränkungen aufweist. Ein dedizierter Server eines Hosters beziehungsweise Serverbetreibers ist aber eine sehr preiswerte Alternative und wenn man nur einen File-Server benötigt, so muss man nicht die hohen Kosten für einen kompletten Server zahlen.
Wer die notwendige Infrastruktur hat, der kann natürlich auch einen eigenen File-Server betreiben, zum Beispiel gibt es verschiedene technische Lösungen wie WLAN-Festplatten. Für die ständige Erreichbarkeit benötigt man aber auch eine feste IP-Adresse und eine dauerhaft Verbindung zum Internet mit ausreichendem Datendurchsatz – je nachdem wie groß die tägliche Datenmenge ist. Ein externer Server hat natürlich auch den Vorteil, dass dieser nicht gewartet werden muss und eine Erweiterung des Speicherplatzes kein Problem ist. Auch die Kosten hat man so besser unter Kontrolle, denn man hat keine einmaligen Anschaffungs- oder Umbau- beziehungsweise Reparaturkosten, sondern einen konstanten monatlichen Betrag für die Miete des Servers.