Von geheimen Staats- und vertraulichen Firmendaten
16. Januar 2019Das dürfte Obama, dem neu gewählten US-Präsidenten, nicht sonderlich geschmeckt und den mächtigsten Mann der Welt, der sich gerade anschickt, seine zweite Amtszeit (die viele auch als eine zweite Chance sehen!) zu starten, auf dem sprichwörtlichen falschen Fuß erwischt haben. Denn der Rücktritt des CIA-Chefs David Petraeus kam aus heiterem Himmel. Und überraschte Fans des EX-Generals wie auch politische Gegner. Zumal der Mann als Asket galt.
Brisant also, dass er nun ausgerechnet über eine außereheliche Affäre (mit seiner Biographin) gestürzt ist. Seltsam auch, dass er, der oberste Spion der Supermacht, vom FBI, der Bundespolizei also, ausgespäht wurde. Denn die soll die verdächtigen Liebesbotschaften und E-Mails, und das in großer Zahl, auf seinem Computer entdeckt haben … Datensätze, die ihn, als Geheimagent, der selbst ein Geheimnis mit sich trägt, erpressbar machen …
… ja heute können Kriege auch durch das Ausspähen von Computern beeinflusst, Manager und andere bekannte Persönlichkeiten durch diskreditierende E-Mails gestürzt und Terrorakte durch abgehörte Telefonate verhindert werden, wobei uns auch die eigenen Bundestrojaner in den Sinn kommen.
Doch natürlich spielen Systemsicherheit, Datenschutzberatung und Datenschutzschulung nicht nur bei staatstragenden Geschäften, sondern auch in der ganz normalen Firmenpolitik eine gewichtige Rolle. Denn Firmenspionage und Plagiate kosten die Unternehmen Unsummen, so dass, natürlich, in Datenschutzbeauftragte und sichere Server investiert wird!
Dinge, auf die sich ganze Firmen spezialisiert haben. Man braucht nur mal den Suchbegriff „Datenschutzberatung“ in (s)einen PC einzutippen. Da geht es dann um Informationssicherheit und –technik, um Datenschutzaudit und vieles mehr. Wobei die größtmögliche Systemsicherheit natürlich auch in der Finanzbranche und bei Ärzten, wo es um vertrauliche Kunden- und Patientendaten geht, sehr gefragt ist.