Häuser als Geldanlage – worauf ist beim Kredit zu achten
18. Februar 2017Häuser sind noch immer eine begehrte Anlageform. Sie versprechen eine gute Rendite und sind in der Regel ein guter Schutz gegen Geldentwertungen und Wirtschaftskrisen. Problematisch ist die Finanzierung der Häuser. Um eine hohe Rendite zu erwirtschaften, muss auch die Finanzierung der Objekte günstig sein, weitere Geldanlage Infos über die Krankenversicherung im Netz.
Der klassische Weg der Finanzierung ist noch immer der Kredit über die Hausbank. Die Häuser werden hierbei in der Regel als Sicherheit genommen, weshalb die Banken in das Grundbucht eingetragen werden. Die Zinsen der Immobilienkredite hängen in erster Linie von den Leitzinsen ab. Das bedeutet, dass die Kredite in wirtschaftlich schlechten Phasen günstiger sind als in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs. Deshalb sollten gerade schlechte wirtschaftliche Zeiten für die Anlage in Häuser ausgenutzt werden. Wenn die Zinsen für den Kredit sehr niedrig sind, und nicht zu erwarten ist, dass sie noch weiter sinken, dann sollte die Laufzeit so lange wie möglich gewählt werden. Dadurch bleiben die günstigen Konditionen über einen langen Zeitraum erhalten.
Neben den Zinsen ist für die Berechnung der Rentabilität auch der Aufwand an Nebenkosten entscheidend. Banken verlangen in der Regel Gebühren, die auf den Kredit aufgerechnet werden.
Diese Gebühren sind in der Regel nach Prozent berechnet und stellen deshalb für den Kauf der Häuser einen nennenswerten Faktor dar. Die Gebühren können in der Regel verhandelt werden, weshalb vor dem Kreditantrag bei der Bank nach einem Nachlass angefragt werden sollte. Und auch die Maklerkosten müssen direkt bei der Berechnung berücksichtigt werden. Auch sie schmälern den Gewinn, wenn sie auf den Kredit aufgeschlagen werden. Gleiches gilt für die Umschreibung der Häuser durch einen Notar.