Ein Führerscheinanfänger kann durch aus bei der Kfz-Versicherung sparen
20. November 2017Jeder kann sich bestimmt noch an das erste Gefühl erinnern, welches man beim Kauf des ersten eigenen Autos hatte. Egal ob man es sich selber kaufen musste oder man auf großzügige Eltern zurückgreifen konnte. Das erste Auto ist immer etwas Besonderes. Mittlerweile kommt die Ernüchterung schon umgehend nach der Anmeldung. Hier kann man als Führerscheinanfänger wirklich verzweifeln. Viele Versicherungen stufen den Führerscheinanfänger nicht unter 240 Prozent ein und somit kann sich jeder ausrechnen, wie teuer dieser Fahrspaß wird. Jeder Führerscheinanfänger wird mit der höchsten Schadensfreiheitsklasse eingestuft, die es gibt, das ist die 0. Das bedeutet, dass man hier durchaus mit einer Versicherungsprämie von über 1600 Euro rechnen kann. Dieses ist nur eine reine Haftpflicht Versicherung, also wer ein neues Auto von Oma und Opa bekommt kann sich der gewünschte Vollkasko meist nicht leisten.
Natürlich gibt es einige Tricks, die man anwenden kann, ohne dabei zu schummeln. Ein Idealfall ist natürlich, wenn man die sogenannte Schadensfreiheitsklasse abstufen kann. Hier kann man sich individuell bei den Versicherungen erkundigen, ob man gegebenenfalls die Schadensfreiheitsklasse von einem Großelternteil übernehmen kann, falls dieser nicht mehr fahrtüchtig ist. Viele Unternehmen bieten es den Fahranfängern an und diese wissen es auch zu schätzen, weil es sich hier schon um mehr als 1000 Euro im Jahr handeln kann.
Dann haben die Führerscheinanfänger auch die Gelegenheit sich über ein Elternteil bei der Versicherung anzumelden. Hier bei müssen die Eltern der Versicherung nur angeben, dass der Führerscheinanfänger jetzt mit dem elterlichen Auto, oder auch mit dem neuen Auto, was man dann aber auf ein Elternteil anmelden sollte, fährt. Somit ändert sich in der Schadensfreiheitsklasse nichts, aber eventuell wird die Versicherung etwas teurer, weil man hier den Führerscheinanfänger mit integriert.