Die Landschaften des fernen Ostens auf einer Japanreise kennen lernen.
29. August 2016Japan hat einige besonders schöne Landschaften, die besonders als Grundlage für Fotomotive dienen. Warum also diese nicht mal während der Japanreisen besuchen. Fast immer sind es Regionen am Meer, denn für die Japaner ist die Verbindung aller Elemente sehr wichtig. Und da gehört Wasser nun mal dazu. Eine solche Region ist zum Beispiel die Himmelsbrücke. Diese Brücke ist über 3,5 km lang und besteht aus Sand. Auch die Kiefern-Inseln in Japan gelten als äußerst sehenswert. Sie gehören zu der Stadt Sendai. Insgesamt sind es über 260 kleine Inseln, die vor der Küste schwimmen und mit Kiefern bewachsen sind. Die Inseln darf man während der Japanreisen betreten und das sollte man auch tun, denn dort lassen sich hervorragende Fotografien anfertigen. Die Inseln erreicht man über spezielle Brücken. Man findet sogar einen Tempel, den auch Touristen betreten dürfen. Allerdings sollte man dort leise sein, denn der Tempel wird vor allem für die Meditation genutzt. Dass man den Tempel nicht mit Schuhen betritt, sollte selbstverständlich sein.
Den berühmten Schrein Itsukushima findet man auf der Insel Miyajima, die als heilige Insel gilt. Auch hier sollte man während der Japanreisen gewesen sein. Es ist ein Shinto-Schrein, der für Laien nicht von einem buddhistischen Schrein zu unterscheiden ist. Der Boden gilt als absolut heilig und sollte entsprechend achtsam betreten werden. Auf der Insel wurde nie ein Friedhof angelegt. Früher durfte auf dieser Insel kein Kind geboren werden und niemand sterben. Bis heute werden die Verstorbenen woanders beerdigt. Auch Bäume durften nicht gefällt werden, wie es verboten war Tiere zu töten.
Wer hierher seine Japanreisen plant, muss sehr früh buchen. Sendai ist bekannt für seine kulturell sehr bedeutsamen Feste. Das gilt besonders für das Sternenfest im August. Japanreisen lohnen sich natürlich auch in andere Regionen. Allein in Tokyo könnte man sich wochenlang aufhalten, ohne alles gesehen zu haben. Für das Museum der Nationalschätze sollte man mindestens einen Tag einplanen. Das älteste Theaterviertel im Süden von Tokyo heißt Ningyocho. Die ältesten Häuser stammen von 1920, da die älteren Häuser bei einem Erdbeben zerstört wurden. Früher wurden in diesem Viertel die berühmten Puppen für die typisch-japanischen Theatervorstellungen hergestellt. Viele Touristen finden den Weg hierher. Deshalb gibt es viele Möglichkeiten, interessante Dinge einzukaufen. Die hier angesiedelten Geschäfte sind sehr alt und haben eine lange Tradition. Es lohnt sich, sich hier mit Tee und mit Süßigkeiten einzudecken. Typisch japanische Geschenke für die Freunde zu Hause, sind Seidentücher und Fächer.